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Der Einfluss von Monsanto auf die Artenvielfalt: Eine kritische Betrachtung

  1. Ein kurzer Überblick zur Problematik von Konzernen wie Monsanto u.a. für die Artenvielfalt
  2. Die Rolle von Bayer-Monsanto in der globalen Landwirtschaft
  3. Auswirkungen von Glyphosat und gentechnisch veränderten Organismen (GVO)
  4. Kritik und Widerstand
  5. Nachhaltige Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft
  6. Schlussfolgerung und Ausblick

1. Ein kurzer Überblick zur Problematik von Konzernen wie Monsanto u.a. für die Artenvielfalt

  • Der Einsatz von Pestiziden führt zu einer signifikanten Reduzierung der Artenvielfalt in landwirtschaftlichen Landschaften. Felder, die mit Pestiziden behandelt wurden, weisen nur halb so viel Artenvielfalt auf wie ökologisch bewirtschaftete Felder [1].
  • Während Pestizide die Erträge von Kulturen erhöhen, entsteht ein komplexes Dilemma zwischen Biodiversität und Ertrag. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, Alternativen zu finden, die sowohl die Produktivität steigern als auch die biologische Vielfalt erhalten [1].
  • Genetisch veränderte Organismen (GVO) können zu einer leichten Reduzierung des Einsatzes von Insektiziden führen, resultieren jedoch in einem signifikanten Anstieg des Herbizidverbrauchs. Dies betont die Bedeutung der Entwicklung von Technologien, die nicht auf chemischen Pestiziden basieren, um Schädlinge und Unkräuter in der Landwirtschaft zu kontrollieren [1].
  • Neonikotinoide, die 1000-mal toxischer sind als DDT, schädigen primär Bestäuber und reduzieren dadurch den Ertrag von Obst und anderen Kulturen [2]. Glyphosat, ein wahrscheinliches Karzinogen, zerstört die Nahrungsquellen für Herbivoren in Ökosystemen, was zu einem Verlust der Biodiversität führt [2].
  • Die schwache Zulassungspraxis für Pestizide in der EU, die ganze Organismengruppen wie Amphibien nicht berücksichtigt und die Auswirkungen von Pestizid-Cocktails übersieht, unterstreicht die Dringlichkeit strengerer Regulierungen und eines permanenten Verbots von Neonikotinoiden sowie strengerer Vorschriften für Glyphosat [2].
  • Der LBV betont die Wichtigkeit, die Bienenpopulationen zu erhalten und fordert unabhängige Forschung zur Sicherheit von Pestiziden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, den Pestizideinsatz zu reduzieren und integrierte Schädlingsbekämpfungsstrategien zu unterstützen [2].
  • Eine Studie über herbizidresistente Raps-, Zuckerrüben- und Maispflanzen zeigte eine signifikante Abnahme der Zahl wilder Blumen und Samen, was die Insektenpopulationen für herbizidresistenten Raps und Zuckerrüben beeinträchtigt. Herbizidresistenter Mais zeigte im Vergleich zu konventionellem Mais eine Zunahme der Biodiversität, was jedoch aufgrund des Verbots von Atrazin in Deutschland oder der EU nicht anwendbar ist [3].
  • Der massive Einsatz von Glyphosat in den USA hat zu einem Rückgang der Population des Monarchfalters geführt. Die Hauptnahrungsquelle der Monarchfalterraupen, die Seidenpflanze, ist im Hauptbrutgebiet des Monarchen um 99% zurückgegangen. Dies hat auch negative Auswirkungen auf die Zucht- und Migrationsmuster des Schmetterlings [3].

2. Die Rolle von Bayer-Monsanto in der globalen Landwirtschaft

  • Übernahme durch Bayer
  • Im Juni 2018 erwarb Bayer, ein deutsches Chemieunternehmen, Monsanto, ein in den USA ansässiges Unternehmen für gentechnisch verändertes Saatgut, für etwa 56 Milliarden Euro [4].
  • Diese Fusion machte Bayer zum größten Akteur in der globalen Landwirtschaftsindustrie und kontrolliert rund 60% des kommerziellen Saatgut- und des globalen Pestizidmarktes zusammen mit zwei anderen Mega-Konzernen [4].
  • Auswirkungen auf Kleinbauern und Biodiversität
    • Kleinbauern weltweit sind von steigenden Saatgutpreisen und einer zunehmenden Abhängigkeit von diesen Konzernen betroffen [4].
    • Die Reduzierung der Pflanzenvielfalt und die langfristige Resilienz von Kulturpflanzen aufgrund von Gewinninteressen der Unternehmen bedrohen die zukünftige globale Ernährungssicherheit [4].
  • Marktkonzentration und politischer Einfluss
    • Wenn alle geplanten Fusionen (Bayer-Monsanto, Syngenta-ChemChina, Dow-DuPont) durchgeführt werden, würden drei Unternehmen etwa 60% des globalen kommerziellen Saatgutmarktes und 65% des weltweiten Pestizidmarktes dominieren [6].
    • Die zunehmende Marktkonzentration verleiht diesen Unternehmen auch mehr politischen Einfluss in internationalen Organisationen wie der FAO und CBD [6].
    • Es wird ein Schwerpunkt auf die Stärkung der Rechte der Bauern, der Saatgutsouveränität und der agroökologischen Praktiken gelegt, um Ernährungssicherheit und Gerechtigkeit zu gewährleisten [6].

      Diese Fusion zwischen Bayer und Monsanto ist ein Wendepunkt in der globalen Landwirtschaft, der weitreichende Auswirkungen auf Kleinbauern, die Biodiversität und die politische Landschaft hat. Die Bedeutung von agroökologischen Praktiken und einer stärkeren Regulierung der Marktmacht solcher Mega-Konzerne wird in diesem Kontext besonders deutlich.

3. Auswirkungen von Glyphosat und gentechnisch veränderten Organismen (GVO)

  • Direkte toxische Effekte von Glyphosat auf Nichtzielarten
  • Lethale Wirkungen auf aquatische Organismen, die zum Teil zu einem Rückgang der Population führen können [7].
  • Subletale Effekte auf terrestrische Organismen, die ihre Fortpflanzungsfähigkeit und Wachstumsraten beeinträchtigen [7].
  • Negative Auswirkungen auf die biologischen Eigenschaften von nützlichen Insekten, was die Bestäubungsleistung und die natürliche Schädlingsbekämpfung beeinträchtigen kann [7].
  • Indirekte Effekte von Glyphosat auf Nichtzielarten
    • Verringerung der umgebenden Vegetation, was zu einem verminderten Nahrungsangebot und Lebensraum für eine Vielzahl von Arten führt [7].
    • Erhöhte Herbizidanwendungen, die zu einer Resistenzentwicklung bei Unkräutern führen können, was wiederum einen noch intensiveren Einsatz von Glyphosat nach sich zieht [7].
    • Verringerte Aktivität und Reproduktion von Regenwürmern, was die Bodenfruchtbarkeit und -struktur negativ beeinflusst [7].
    • Negative Auswirkungen auf den Reproduktionserfolg von Vögeln und Säugetieren, was zu einem Rückgang der Artenvielfalt beitragen kann [7].
  • Globale Auswirkungen von Glyphosat und GVO
    • Glyphosatresistente Unkräuter sind insbesondere in den USA ein signifikantes Problem, mit weltweit 50 identifizierten Arten bis 2020. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, von der Abhängigkeit von einzelnen Herbiziden wegzukommen [12].
    • Etwa 160 Millionen Hektar gentechnisch veränderter Soja-, Mais-, Baumwoll- und Raps werden weltweit angebaut, wobei etwa drei Viertel herbizidresistent sind. Dies führt zu einer verstärkten Glyphosatanwendung und verstärkt die Problematik resistenter Unkräuter [11].
    • Glyphosatkontamination in Böden und Wasserwegen stellt Risiken für das aquatische Leben dar und stört das empfindliche Gleichgewicht von Ökosystemen, was letztendlich zu einem Rückgang essenzieller Bestäuber wie Bienen und anderen Insekten führt, die für die Bestäubung von Kulturen und die allgemeine Gesundheit des Ökosystems von entscheidender Bedeutung sind [15].

4. Kritik und Widerstand

  • Widerstand und Kritik von Bauernnetzwerken
  • Das MASSIPAG-Netzwerk, angeführt von Bauern, leistet Widerstand gegen Unternehmen wie Monsanto, indem es verbesserte lokale Sorten nutzt und eigene Reissorten entwickelt, wodurch die Abhängigkeit von Saatgutunternehmen gebrochen wird [16].
  • Gesetzliche Herausforderungen und öffentliche Ablehnung
    1. Trotz der Ablehnung gentechnisch veränderter Lebensmittel durch drei Viertel der EU-Bürgerinnen und Bürger setzt sich diese Praxis fort [11].
    2. Das sogenannte „Monsanto-Gesetz“ in Guatemala stieß auf erhebliche Kritik und Widerstand aus verschiedenen Gesellschaftsbereichen, da es die Ernährungssicherheit bedrohte und die wirtschaftliche Situation der Bauern negativ beeinflusste [17].
    3. Das Gesetz gewährt geistige Eigentumsrechte an denen, die Pflanzensorten „entwickeln“ oder durch genetische Manipulation „entdecken“, was zu einer Monopolisierung des Saatgutangebots führen kann [17].
    4. Das Gesetz wurde ohne vorherige Konsultation mit der allgemeinen Bevölkerung oder indigenen Gruppen verabschiedet, was einen Verstoß gegen die ILO-Konvention 169 darstellt [17].
    5. Das Gesetz könnte den Besitz und Transport von Saatgut ohne Erlaubnis des Herstellers illegal machen, mit Strafen, die Freiheitsstrafen einschließen [17].
    6. Das Gesetz wird als Bedrohung für den natürlichen Zyklus des Pflanzenlebens und der Fortpflanzung angesehen und könnte zur Kontrolle der Biodiversität Guatemalas durch nationale und ausländische Unternehmen führen [17].
  • Opposition und Lobbyismus
    • Monsanto ist auf starken Widerstand von Anti-GVO-Aktivisten in Europa gestoßen, was dazu führte, dass das Unternehmen die Anträge auf neue EU-Zulassungen für gentechnisch veränderte Kulturen stoppte [13].
    • Monsanto wird beschuldigt, intensives Lobbying zu betreiben, um seine Interessen in der Politik und bei Regulierungsbehörden durchzusetzen [13].
    • Die Fusion von Bayer und Monsanto trägt zu einer Technologie bei, die Monokulturen fördert und natürliche Vegetation eliminiert, was die Bodengesundheit schädigt, die Biodiversität verringert und die menschliche Gesundheit durch den Einsatz schädlicher Pestizide gefährdet [18].
    • Patentprobleme mit Monsanto und Bayers aggressiver Patentierung von Saatgut, Früchten und Gemüse bedrohen die globale Ernährungsvielfalt und -sicherheit, insbesondere untergraben sie die Position kleiner Landwirte in Entwicklungsländern [18].

5. Nachhaltige Alternativen zur konventionellen Landwirtschaft

  • Reduzierte Bodenbearbeitung
  • Durch die Reduzierung der Bodenbearbeitung bleibt die Bodenstruktur erhalten und der Gehalt an organischer Substanz steigt, was zu einer verbesserten Wasserspeicherung und einer höheren Bodenfruchtbarkeit führen kann [19].
  • Zwischenfruchtanbau
    • Der Anbau von Zwischenfrüchten trägt zur Verhinderung von Bodenerosion bei, unterdrückt Unkräuter und fördert die biologische Vielfalt im Boden. Diese Praxis kann auch dazu beitragen, den Bedarf an chemischen Düngemitteln und Pestiziden zu reduzieren [19].
  • Fruchtfolge
    • Durch den Wechsel der angebauten Kulturen in jeder Saison können die Bodengesundheit verbessert, der Schädlingsdruck verringert und die Gesamtproduktivität erhöht werden. Eine vielfältige Fruchtfolge kann auch zur Erhaltung der Artenvielfalt beitragen [19].
  • Mulchen
    • Mulch unterdrückt Unkraut, konserviert Bodenfeuchtigkeit und verbessert die Bodenstruktur. Diese Methode trägt auch dazu bei, die Bodentemperatur zu regulieren und den Wasserverbrauch zu reduzieren [19].
  • Agroökologische Methoden
    • Agroökologische Praktiken betonen demokratische, lokale und umweltfreundliche Landwirtschaftsmethoden. Sie zielen darauf ab, die Produktivität zu steigern, die Abhängigkeit von chemischen Eingaben zu verringern und die biologische Vielfalt zu fördern [20].
  • Erhalt lokaler Saatgutsorten
    • Die Bewahrung regionaler Saatgutvarianten unterstützt die Aufrechterhaltung der Biodiversität und fördert eine nachhaltige Landwirtschaft. Lokales Saatgut ist oft besser an die lokalen Bedingungen angepasst und kann eine wichtige Rolle bei der Anpassung an den Klimawandel spielen [21].
  • Biologischer Landbau
    • Der biologische Landbau kann durch die Förderung von fairem Handel, Solidarität und ökologischen Methoden zur Bekämpfung von Mangelernährung, Hunger und Umweltzerstörung beitragen. Diese Methoden reduzieren die Abhängigkeit von chemischen Düngemitteln und Pestiziden und fördern gesündere Ökosysteme [21].
  • Neue europäische Partnerschaft für Agrarökologie-Forschung
    • Diese Partnerschaft konzentriert sich auf die Erforschung der Agrarökologie, mit dem Ziel, das Wurzelsystem besser zu verstehen und nachhaltige Landwirtschaftspraktiken zu fördern. Solche Forschungsinitiativen können dazu beitragen, die Grundlagen für eine nachhaltigere Landwirtschaft zu schaffen [22].
  • Biologika für die Landwirtschaft
    • Biologika, biologische Moleküle oder Zellen, die als Wirkstoffe in der Landwirtschaft eingesetzt werden, verbessern nachhaltig die Gesundheit von Pflanzen, Tieren und Böden. Diese Ansätze können dazu beitragen, die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden zu verringern und die Umweltbelastung zu minimieren [22].
  • Molekulare Filter aus chiralen Membranen
    • Diese Filter können dazu beitragen, nachhaltigere Produkte zu schaffen, indem sie Abfall reduzieren und die Umweltauswirkungen verringern. Sie bieten eine innovative Lösung für die Reinigung von Wasser und anderen Flüssigkeiten in der Landwirtschaft und darüber hinaus [22].

      Die Implementierung dieser Praktiken erfordert eine Abkehr von der Abhängigkeit von einzelnen Herbiziden, die im Laufe der Zeit zur Resistenzentwicklung neigen. Integrierte Schädlingsmanagementstrategien, die vielfältige Fruchtfolgen, Mischkulturen, Zwischenfrüchte und mäßigen Herbizideinsatz mit herbizidtoleranten Kulturen umfassen, werden empfohlen, um eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und die langfristige Sicherheit der Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten [12].

6. Schlussfolgerung und Ausblick

Die kritische Betrachtung der Auswirkungen von Monsanto und ähnlichen Unternehmen auf die Biodiversität und die globalen Landwirtschaftspraktiken hat sowohl die negativen Konsequenzen des massiven Einsatzes von Pestiziden und gentechnisch veränderten Organismen als auch den Bedarf an nachhaltigeren Landwirtschaftsmethoden aufgezeigt. Die Fusion zwischen Bayer und Monsanto veranschaulicht die sich vertiefenden Verflechtungen zwischen großen Konzernen und der globalen Nahrungsmittelproduktion, die signifikante ethische, ökologische und ökonomische Fragen aufwirft. Die Tatsache, dass der Einsatz bestimmter Substanzen wie Glyphosat und die Praktiken der Saatgutmonopolisierung direkte Schäden an nicht-zielgerichteten Arten verursachen und zur Resistenzbildung beitragen, unterstreicht die Notwendigkeit eines Wandels hin zu einem ganzheitlicheren Ansatz in der Landwirtschaft.

Angesichts der aufgezeigten Problematiken ist es entscheidend, dass sowohl im Feld der Agrarwissenschaft als auch in der Politikgang und der Politik ein Umdenken stattfindet. Die Förderung von nachhaltigen Alternativen wie Bio-Landbau, agroökologischen Praktiken und dem Erhalt lokaler Saatgutsorten bietet Wege, wie wir die Biodiversität schützen und gleichzeitig die Ernährungssicherheit auf globaler Ebene stärken können. Es gilt, die Abhängigkeit von chemischen Substanzen zu reduzieren und stattdessen Methoden zu nutzen, die die Umwelt und die Vielfalt der Arten unterstützen. Die Rolle jedes Einzelnen sowie der Gemeinschaften und politischen Entscheidungsträger in diesem Transformationsprozess ist essentiell, um einen nachhaltigen und gerechten Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten zu gewährleisten.


Weitere Fragen und Antworten zu Monsanto und co.


Was ist die Haupttätigkeit von Monsanto?
Monsanto ist der weltweit größte Saatguthersteller und setzt dabei häufig auf gentechnisch veränderte Produkte. Zusätzlich ist das Unternehmen für den Verkauf von Pflanzenschutzmitteln bekannt, insbesondere für das umstrittene Herbizid Roundup, das den Wirkstoff Glyphosat enthält. Monsanto beschäftigt über 20.000 Mitarbeiter.

Aus welchem Grund ist Bayer für Monsanto verantwortlich?
Bayer trägt die Verantwortung für Monsanto, da es nach der Übernahme des Unternehmens zu rechtlichen Auseinandersetzungen kam. In den USA erlitt Bayer eine juristische Niederlage in einem Gerichtsprozess um den Unkrautvernichter Roundup. Ein Geschworenengericht in Philadelphia verurteilte Monsanto zu einer Schadensersatzzahlung von 2,25 Milliarden Dollar, was etwa 2,1 Milliarden Euro entspricht.

Warum gilt Glyphosat als gefährlich?
Studien haben gezeigt, dass Glyphosat mutagene und genotoxische Effekte aufweisen kann. Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) klassifizierte Glyphosat im März 2015 als Gruppe 2A für krebserregende Stoffe, was bedeutet, dass es „für den Menschen wahrscheinlich krebserregend“ ist.

Welchen Preis zahlte Bayer für die Übernahme von Monsanto?
Im Jahr 2018 erwarb Bayer den amerikanischen Konkurrenten Monsanto für die enorme Summe von 63 Milliarden Euro. Diese Akquisition war finanziell sehr anspruchsvoll und führte dazu, dass sich Bayer stark verschulden musste. Der damalige Vorstandsvorsitzende Werner Baumann sah in dieser Übernahme eine Maßnahme, um Bayer vor einer möglichen Übernahme durch Monsanto zu schützen.


Weiterführende Links

Youtube

Monsanto und die Lobbyschlacht und Glyphosat (Deutsch)
Monsanto: The true cost of our food (English)

Referenzen

[1] – https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2010-02/landwirtschaft-pestizide-artenvielfalt
[2] – https://www.lbv.de/naturschutz/standpunkte/landwirtschaft/pestizide/
[3] – https://www.bund.net/themen/landwirtschaft/gentechnik/risiken/herbizidresistente-pflanzen/
[4] – https://www.inkota.de/themen/welternaehrung-landwirtschaft/bayer-monsanto-co
[5] – https://www.spiegel.de/spiegel/bayer-monsanto-fusion-das-sind-die-folgen-fuer-die-welternaehrung-a-1199860.html
[6] – https://www.misereor.de/fileadmin/publikationen/bayer-monsanto-bleibt-uns-vom-acker.pdf
[7] – https://www.bfn.de/sites/default/files/2021-04/20180131_BfN-Papier_Glyphosat.pdf
[8] – https://www.misereor.de/fileadmin/publikationen/publikation-advancing-together-ein-jahr-bayer-monsanto-eine-kritische-bilanz.pdf
[9] – https://blog.de.erste-am.com/eine-geschichte-zweier-unternehmen-bayers-biodiversitaetsproblem-mit-monsanto/
[10] – https://www.deutschlandfunk.de/umstrittene-fusion-von-bayer-und-monsanto-neue-aera-fuer-100.html
[11] – https://www.ugb.de/lebensmittel-im-test/glyphosat/
[12] – https://www.transgen.de/anbau/1429.resistente-superunkraeuter-gentechnik.html
[13] – https://rp-online.de/leben/gesundheit/news/warum-monsanto-so-umstritten-ist_aid-15263967
[14] – https://de.wikipedia.org/wiki/Monsanto
[15] – https://www.regenwald.org/petitionen/1069/giftkonzerne-bayer-monsanto-stoppen
[16] – https://www.cidse.org/de/2016/10/27/farmers-regaining-control-of-their-seeds-the-alternative-to-monsanto-in-the-philippines-2/
[17] – https://www.npla.de/thema/arbeit-gesundheit/widerstand-gegen-monsanto-gesetz/?pk_campaign=feed&pk_kwd=widerstand-gegen-monsanto-gesetz
[18] – https://gruene-nrw.de/2018/06/marktmacht-der-agrochemie-konzerne-begrenzen-artenvielfalt-nahrungssicherheit-und-arbeitsplaetze-erhalten/
[19] – https://www.greens-efa.eu/files/assets/docs/alternativen_zu_pestiziden_in_der_landwirtschaft_der_fall_glyphosat.pdf
[20] – https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/monsanto-geht-an-bayer-es-gibt-funktionierende-alternativen/21097128-2.html
[21] – https://kontrast.at/vandana-shiva-saatgut-monsanto-nestle/
[22] – http://biooekonomie.de/themen/dossiers/biologika-fuer-die-landwirtschaft
[23] – https://institut-fuer-welternaehrung.org/monsanto-ist-bayer-und-nun-kommentar-von-wilfried-bommert
[24] – https://www.bund.net/themen/aktuelles/detail-aktuelles/news/bayer-monsanto-fusion-wer-die-saat-hat-hat-das-sagen/
[25] – https://www.brot-fuer-die-welt.de/pressemeldung/2017-mega-fusion-bayer-monsanto-bringt-baeuerliche-landwirtschaft-unter-druck-industrielles-saatgut-und-pestizide-schaffen-neue-abhaengigkeiten/

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