Fingerhut „Summer King“ (Digitalis x mertonensis) – Samen

Digitalis × mertonensis, auch als Merton-Fingerhut bekannt, ist eine wunderschöne, langlebige Staude mit großen, samtigen Blüten in einem einzigartigen rosé-kupferfarbenen Ton. Diese Kreuzung aus Digitalis purpurea et Digitalis grandiflora vereint die Robustheit und Widerstandsfähigkeit beider Arten und ist ein echter Blickfang in jedem naturnahen oder Bauerngarten. Als bienenfreundliche Pflanze zieht sie zahlreiche Bestäuber an und verleiht Beeten eine romantische, wilde Note.

Conseils pour le semis

Die Aussaat von Digitalis × mertonensis gelingt einfach, da Fingerhut-Samen sehr keimfreudig sind.

Période de semis : Frühjahr bis Frühsommer oder Herbst (für Blüte im Folgejahr)
Durée de germination : 2–4 Wochen bei 15–20 °C
Profondeur de semis : Lichtkeimer – nur leicht andrücken, nicht mit Erde bedecken
Distance de plantation : 30-40 cm
Emplacement : Halbschattig bis sonnig, nährstoffreicher, gut durchlässiger Boden
Coulée : Mäßig feucht halten, aber Staunässe vermeiden
Die Jungpflanzen entwickeln im ersten Jahr eine Blattrosette und blühen ab dem zweiten Jahr. Regelmäßiges Entfernen verblühter Stängel verlängert die Blütezeit.

Récolte, utilisation & stockage

Digitalis × mertonensis wird hauptsächlich als Zierpflanze angebaut, da alle Pflanzenteile giftig sind.

Période de floraison : Mai bis Juli
utilisation : Ideale Schnittblume für naturnahe Gärten, Bienenweide
le stockage : Samen trocken und kühl aufbewahren
Die verblühten Blütenstände können für eine zweite Blüte zurückgeschnitten oder zur Selbstaussaat stehen gelassen werden.

Conseils et astuces

Fingerhut ist giftig – trage Handschuhe bei der Gartenarbeit.
Für eine kontinuierliche Blüte mehrere Pflanzen in unterschiedlichen Stadien anpflanzen.
Digitalis × mertonensis ist winterhart, freut sich aber über eine leichte Mulchschicht im Winter.
Lässt man einige Blütenstiele stehen, versamt sich die Pflanze und sorgt für natürliche Vermehrung.

Ce qu'il faut savoir

Digitalis × mertonensis ist eine sterile Hybridform, die weniger Samen produziert als andere Fingerhut-Arten. Sie vereint die beeindruckende Größe des Digitalis purpurea mit der Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit des Digitalis grandiflora. Wegen ihrer Giftigkeit wurde Fingerhut früher zur Herstellung von Herzmedikamenten genutzt, heute jedoch nur noch synthetisch nachgebildet.